Ben Klock | Vergil | VSSL

Ben Klock. Wenige Namen lassen den Äther moderner elektronischer Musik derart vibrieren wie dieser. Ein Name, der seit über zwei Jahrzehnten mit einer Wucht durch die Line-Ups der globalen Szene wummert, die ihresgleichen sucht. Ein Name, der die stillen Versprechen des elektronischen Untergrunds immer wieder aufs Neue ableistet und mit zwei kernigen Silben auf den absoluten Punkt bringt. Der Sound, den Ben Klock in den frühen Ausläufern der 2000er auf Club-Anlagen und in Plattenregale rund um den Globus brachte, hat Spuren in einer ganzen Generation der Raving Nation hinterlassen. Spätestens mit seinem Debütalbum „One”, welches 2009 wie ein technoides Skalpell den damals vorherrschenden Kokon aus Minimal auseinandersezierte, hat er ein musikalisches Momentum geschaffen, das ihn bis heute durch die Line-Ups der namhaftesten Clubs und Festivals trägt. Und in all den Jahren, die er unsere Szene bereits prägt, haben weder sein Talent, sein Geschmack oder sein Gespür für den richtigen Sound zum richtigen Moment auch nur ein Jota nachgelassen. Von trockenen, kernigen Minimal-Beats bis zum herzöffnenden Rave-Orgasmus, von hypnotischem, groovendem House bis in die dunkelsten Abgründe von Techno. Immer im Takt, hingebungsvoll, mit Allem dabei. Und diese Atmosphäre, dieses Erlebnis bringen wir nach lang überfälliger Zeit von den großen Bühnen der Welt wieder zurück an seine angestammten Wurzeln – in den Club. Der Ort, an dem im engen, schweißgebadeten Soundgewitter das Versprechen der Kommunion des Techno seine Erfüllung findet.